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House of God Pocket Book – January 1, 2008
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- LanguageGerman
- PublisherImprint unknown
- Publication dateJanuary 1, 2008
- Dimensions4.92 x 1.18 x 7.48 inches
- ISBN-103426638819
- ISBN-13978-3426638811
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Product details
- Publisher : Imprint unknown (January 1, 2008)
- Language : German
- ISBN-10 : 3426638819
- ISBN-13 : 978-3426638811
- Item Weight : 12.9 ounces
- Dimensions : 4.92 x 1.18 x 7.48 inches
- Best Sellers Rank: #3,344,600 in Books (See Top 100 in Books)
- Customer Reviews:
About the author
Samuel Shem (pen name of Stephen Bergman) is a novelist, playwright, and, for three decades, a member of the Harvard Medical School faculty. His novels include The House of God, Fine, and Mount Misery. He is coauthor with his wife, Janet Surrey, of the hit Off-Broadway play Bill W. and Dr. Bob, the story of the founding of Alcoholics Anonymous (winner of the 2007 Performing Arts Award of the National Council on Alcoholism and Drug Dependence), and We Have to Talk: Healing Dialogues between Women and Men. Editors Carol Donley and Martin Kohn are cofounders of the Center for Literature, Medicine, and Biomedical Humanities at Hiram College. Since 1990 the Center has brought humanities and the health care professions together in mutually enriching interactions, including interdisciplinary courses, summer symposia, and the Literature and Medicine book series from The Kent State University Press. The first three anthologies in the series grew out of courses in the Biomedical Humanities program at Hiram. Then the series expanded to include original writing and edited collections by physicians, nurses, humanities scholars, and artists. The books in the series are designed to serve as resources and texts for health care education as well as for the general public.
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I know it made me much more conscious of my relationships with my patients and made them a lot more human. I recommend it highly.
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Ultrakomisch! Ich habe Dutzende Male Tränen gelacht, so sehr versteht der Autor es, ein überzeichnetes, skurriles Bild von der modernen Medizin -deren oberste Doktrin ist, eben nichts zu tun, Patienten abzuschieben, die Akten so zu frisieren, als hätte man etwas getan, und Unmengen Geld damit zu schaufeln- zu entwerfen. Es ist eine trockene, morbide Art von Humor, die Szenen wollen nicht unbedingt lustig sein; das Thema ist eigentlich traurig, aber gerade weil es so traurig ist, ist Sarkasmus der einzige Ausweg, damit fertig zu werden. Wer keinen dunklen Humor hat und aus falsch verstandener Pietät meint, nicht über Leid lachen zu dürfen, wer eher Mitleid als Ekel empfindet, wenn ein Gomer sich "in Ruhe den Weg zur Unsterblichkeit vollscheißt" (S.188), der wird dieses Buch als geschmacklos empfinden; alle anderen werden mit diesem Buch ihre helle Freude erfahren.
Absolut empfehlenswert!
"Ich bin dabei, meinen 6. Herzstillstand aufzunehmen, und da kriege ich diesen Anruf von der Notaufnahme. [...] Da unten hatte einer einen Herzstillstand, und du wolltest ihn zu mir schicken, wenn er überlebt. Ich häng den Hörer ein, geh auf die Knie und bete: Bitte, lieber Gott, bring diesen Kerl um! Ich lag auf den Knien, ich meine- wirklich auf den Knien!!!" (S.168)
"Es war schwer, in jener Nacht in Gomer-City cool zu bleiben. Es passierten die gewohnten Schrecklichkeiten mit den Gomers. Gegen Mitternacht stand ich über eine Rosenzimmer-Rose (= Patientin) gebeugt, boxte mit den Fäusten in das Bett und fauchte immer und immer wieder: ich hasse es ich hasse es." (S.330)
Die Sechs lernen von dem kumpelhaften Resident Dickie, dass der Alltag nach dreizehn Regeln funktioniert, u.a.: "Gomers sterben nicht", "Bei Herzstillstand immer zuerst den eigenen Puls fühlen", "Zuerst an Verlegung denken" und "Wenn du keine Temperatur misst, stellst du auch kein Fieber fest." Dass man Gomers am besten gar nicht behandle, versucht ihnen die zwanghafte Jo, die bald die Station übernimmt, wieder auszutreiben; sie setzt auf qualvolle Intensivmedizin. Doch Roy und co. schaffen es, die Gomers weiterhin nach Dickies Methode nicht zu behandeln. Sie frisieren Krankenberichte, erfinden Heilungen und bringen die Patienten so in angesehenen Altenheimen unter. Roy tauscht seine feste Beziehung Berry zunehmend gegen unverbindlichen Sex mit Krankenschwester Molly. Mit Sex halten die Interns auch ihr Täuschungssystem aufrecht und veranstalten eine Orgie mit Krankenhausrollenspielen. Als der Leggo von dem ganzen Treiben erfährt, stört ihn nur seine Unbeliebtheit bei den Untergebenen.
"House of God" ist sarkastisch bis zynisch, rotzfrech und lässt nichts unappetitliches und abgründiges aus, was die Medizinbranche zu bieten hat. Samuel Sham kippt tonnenweise bösen Humor über den selbstgerechten Stand der Ärzte aus: Nicht die Patienten sind krank, sondern die Ärzte, weil sie die Illusion haben, heilen zu können und die Patienten darunter leiden müssen. Sham schreibt in schnoddrigem bis flapsigem, ausschweifendem Stil, der in seiner Holprigkeit zum chaotischen Klinikalltag passt. Dabei haben die Figuren hauptsächlich den Zweck, die Schubladen zu füllen, für die sie konstruiert sind. Vor allem die Patienten sind nur willenslose Leidensträger. Damit fehlen dem Kultroman etwas die Zwischentöne. Die bis auf das Finale langatmige zweite Hälfte der knapp fünfhundert Seiten ist fast ausschließlich Roys Entwicklung und dem Ziel gewidmet, die Geschichte noch menschlich abzurunden.
Dennoch ein Lesevergnügen des oberen Regalfachs -- ein Buch, so pointiert, hinterfotzig und kompromisslos wie es scheinbar kein Deutscher schreiben kann.
Leseempfehlung!